Hallo liebe Mama,
gehörst du auch zu denen, die Ihre Termine auf Papier aufschrieben oder per Zettel an die Haustür hängen, um ja nichts zu vergessen. Oder tust du es noch immer?
Kindertermine, Arzttermine, Verabredungen und ganz zum Schluß kommt deine eigene Selfcare?
Was, wenn ich dir sage, dass ein digitaler Kalender nicht nur ein organisatorisches Tool ist, sondern auch ein unschätzbarer Verbündeter in Sachen deiner Selfcare sein kann?
Ich habe mich immer gegen diese ganze Technik gesträubt. Und dann hat es bei mir plötzlich Klick gemacht. Ich merkte wieviel einfacher ich es mir machen kann durch meinen elektronischen Freund!
Ich habe beschlossen meinem noch gekauften Revival-Papierkalender 2024 nun endlich einen „Das waren noch Zeiten!“-Ehrenplatz im Regal zu geben. 😉
Denn: In diesem Artikel erfährst du die 5 Gründe, warum du als Mama unbedingt einen Digitalplaner einrichten solltest.
Deiner Mentalload und Selfcare zuliebe!
1. Terminplanung: besserer Überblick und weniger Mentalload
Dein digitaler Kalender ist mehr als nur ein Ort, um Meetings zu notieren. Er kann zu deinem persönlichen Assistenten werden. Nimm dir Zeit, um nicht nur die Kindertermine, (und ich habe drei Kids!!), sondern auch deine eigenen festzuhalten.
Überlege am Anfang der Woche: Ist alles machbar und entspannt geplant? Musst du etwas noch anpassen?
Manchmal merke ich, wie ich mich volllade mit Terminen und denke: Das schaff ich auch noch! Und dabei genügt nur ein Verschieben eines unwichtigeren Arzttermins beispielsweise, um den ganzen Ablauf zu entstressen.
Alles, was du aufschreibst und dir nicht merken musst, entlastet dich. Dies führt zu weniger Mentalload. Du folgst einfach deinem digitalen Assistenten, den du anfangs eingestellt hast im Sinne deiner Bedürfnisse und Selbstfürsorge.
Wenn es besonders viel ist oder du mal sehr knapp geplant hast, dann lass dich auch durch Hinweise erinnern. Somit stellst du sicher, dass du nichts vergisst.
Auch die Einkaufsliste hast du somit immer dabei und kannst sie ergänzen, wenn dir was einfällt.
Also: plane die Woche bewusst, achtsam und mit Puffern, wenn mal was anders läuft.
Und mit Kindern läuft es oft anders;-).
2. Erinnerungen für Momente der Achtsamkeit
Vergiss nie, dir selbst liebevoll auf die Schulter zu klopfen.
Ja, das müssen wir alle üben, üben und nochmals üben! 😉
Dein digitaler Kalender kann dir aber helfen, positive Affirmationen oder kleine Erinnerungen für Momente dieser Achtsamkeit einzustellen.
Vielleicht möchtest du dich daran erinnern lassen, welchen großartigen Job du als Mutter leistest. Tag täglich!
Oder eine Erinnerung einfach nur mal tief durchzuatmen. Eiiiin und auuuuus…PAUSE.
Lass deinen Kalender dir helfen, diese kleinen, aber bedeutenden Augenblicke einzufangen und dir gegebenenfalls Hinweise zu schicken.
3. Feste Zeiten für „Ich“-Zeit:
Inmitten des Trubels im Alltag mit deinen Kindern ist es wichtig, feste Zeiten für deine „Ich“-Zeit zu haben. Dein digitaler Kalender kann dir helfen diese regelmäßigen Slots für deine Selbstfürsorge fest einzuplanen.
Nimm diese Termine genauso wichtig wie alle anderen auch, wenn nicht noch mehr.
Klar, es Bedarf einiger Zeit, bis du sie als selbstverständlich wichtig nimmst und nicht mehr ab und zu unter den Tisch fallen lässt. Aber je öfter du diese umsetzt, desto mehr gehören sie zu deinem Alltag. Desto besser wird es dir gehen!
Ob es ein Spaziergang im Park, ein Schaumbad oder das Lesen eines Buches ist. Du kannst auch einfach den Slot einplanen und dann spontan entscheiden, was deinem Bedürfnis an diesem Tag entspricht.
Bei mir ist es oft einfach in Ruhe liegen oder sitzen. Bei uns ist es oft so laut, dass ich diese ruhigen Momente des Inmichhineinhorchens wirklich brauche für neue Kraft.
Diese festen Termine sind wie kleine Oasen der Entspannung in deinem Tag zwischen Kids abholen, Nachmittagsbespaßung, Hausarbeit und Job. Deine persönliche Kraftquelle. Also nimm sie wichtig.
4. Flexibilität für unerwartete Bedürfnisse:
Höre trotz deiner vorherigen Planung auch immer wieder am Tag auf deine eigenen Bedürfnisse. Nutze die Flexibilität deines digitalen Kalenders, um spontane „Ich-Zeit“ einzufügen, wenn du sie brauchst oder sie sich gerade ergibt.
Ändere deine Planung, wenn nötig einfach und schnell mit deinem digitalen Kalender.
Manchmal sind die besten Momente der Selbstfürsorge diejenigen, die spontan entstehen.
5. Gemeinsame Planung für Auszeiten:
Das wohl vielleicht Schwierigste innerhalb der Familie oder dem sozialem Umfeld mag sein, die anderen dafür zu sensibilisieren Respekt vor deinen Auszeiten zu haben.
Das fängt natürlich mit dir an: wenn du sie selbst wichtig nehmen kannst, können andere es auch.
Folgender Tipp kann dir dabei helfen:
Teile deinen digitalen Kalender und deine Auszeiten mit deinem Partner oder anderen größeren Familienmitgliedern oder Freunden. So können alle sehen, wenn du Zeit für dich selbst eingeplant hast.
Auch deine Kleinen kannst du behutsam daran gewöhnen, dass du ab und zu eine Mama-Zeit brauchst.
Die gemeinsame Planung ermöglicht es dir, dass auch du die notwendige Unterstützung und Zeit für deine Bedürfnisse bekommst.
Fazit:
Dein digitaler Kalender ist nicht nur ein Werkzeug zur Organisation.
Sondern er kann dich ganz konkret dabei unterstützen deine Bedürfnisse zu erfüllen. Somit haben sie einen festen wichtigen Platz in deinem Alltag.
Wenn du dir dort deine Termine für deine Zeit für dich und was dich erfüllt, wie als Termin einträgst, kann dir das helfen dich wichtiger zu nehmen.
Ja, manchmal kommt was dazwischen, aber dann schiebst du es einfach auf einen anderen Tag (und löscht ihn auf keinen Fall). Aber achte darauf es dann auch wirklich zu machen beim nächsten Mal.
Ich würde mich freuen, wenn du mir erzählst, ob du bereits einen digitalen Kalender nutzt oder welches Tool am besten für dich funktioniert, um dir Freiräume zu schaffen.
Alles Liebe,
Nadine
Für weniger Stress und mehr Zeit für das, was dich erfüllt.
Happy Mama, happy Family!