„Sag Ja zu dir selbst, Mama! Tipps und Tricks für mehr Selbstfürsorge im turbulenten Mama-Alltag“

Das Leben als Mutter ist wunderschön, aber auch anstrengend und zeitaufwändig. Zwischen Windeln wechseln, den Spielplatzbesuchen und der Hausarbeit kann es leicht passieren, dass du deine eigene Selbstfürsorge vernachlässigst. Du hast vielleicht das Gefühl, dass du keine Zeit für dich selbst hast.

Aber Selbstfürsorge und Me-Time ist wichtig, um Kraft zu tanken und ein gesundes Gleichgewicht zu finden! Ich hab da so meine Erfahrung mit meinen Kids gemacht, besonders als meine beiden Großen noch klein waren. Oft stand ich vor der totalen Erschöpfung, da mein Mann viel auf Reisen war.

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Seitdem achte ich mehr auf Zeit für mich und meine Selfcare als Mama und gönne mir hier und da eine Auszeit. Mit dieser Achtsamkeit geht es mir und meiner Familie viel besser!

In diesem Artikel möchte ich dir einige kreative Ideen vorstellen, wie du trotz deines vollen Terminkalenders (wieder) Zeit für dein eigenes Wohlbefinden finden kannst:

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Mehr Selfcare im Alltag bei wenig Zeit

1.) Schaffe dir Zeitfenster: Nimm dir bewusst kleine Selbstfürsorge-Einheiten im Alltag, um dich auf dich selbst zu konzentrieren. Das können beispielsweise 15 Minuten sein, bevor deine Kinder aufwachen oder nachdem sie schlafen gegangen sind. Nutze diese Zeit für Dinge, die dir Freude bereiten: Lies ein Buch, mache eine kurze Meditation oder genieße eine Tasse Tee. Indem du diese kostbaren Minuten für dich selbst reservierst, füllst du deine eigene Energie auf und gibst dir selbst die Aufmerksamkeit, die du verdienst.

2.) Suche nach Unterstützung: Scheue dich nicht davor, Hilfe anzunehmen. Vertraue deinem Partner, Familienmitgliedern oder Freunden die Verantwortung für die Kinder an. Das gibt dir die Möglichkeit, Zeit für dich selbst zu finden, sei es für einen Spaziergang, einen Friseurbesuch oder einfach nur zum Ausruhen. Gemeinschaftliche Kinderbetreuung mit anderen Müttern kann ebenfalls eine gute Möglichkeit sein, sich gegenseitig zu unterstützen und Freiräume zu schaffen. Denke daran, dass es keine Schwäche ist, um Hilfe zu bitten. Indem du dir Unterstützung holst, zeigst du Stärke und erkennst an, dass du auch für dich selbst sorgen musst. Ein Mütternetzwerk ist goldwert und kann dich die gesamte Mamazeit unterstützen! Zudem findest du auch seelischen Trost und emotionale Unterstützung dort.

3.) Kombiniere Aktivitäten mit den Kindern: Du kannst deine Selbstfürsorgeaktivitäten in den Alltag integrieren, indem du sie gemeinsam mit deinen Kindern durchführst. Mache zum Beispiel Yoga- oder Entspannungsübungen mit deinen Kleinen, veranstalte eine gemeinsame Mal- oder Bastelstunde oder geht zusammen spazieren. Auf diese Weise kannst du sowohl Zeit für dich selbst haben als auch wertvolle Momente mit deinen Kindern teilen. Es ist eine Möglichkeit, sich zu entspannen und gleichzeitig die Bindung zu stärken. Zeige deinen Kindern, dass Selbstfürsorge wichtig ist und sie daran teilhaben können. Ich hatte beispielsweise viel Freude daran letzte Woche mit meinen Kindern (und da konnten alle drei mitmachen trotz Altersunterschied) selbst Seife herzustellen.

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4.) Führe Rituale ein: Schaffe bewusst Rituale, die dir helfen, dich regelmäßig um dich selbst zu kümmern. Das können wöchentliche Badeabende sein, in denen du dir Zeit nimmst, um zu entspannen und dich zu pflegen. Oder du reservierst jeden Tag einige Minuten für eine Aktivität, die dir Freude bereitet, wie zum Beispiel das Lesen einer Zeitschrift oder das Hören deiner Lieblingsmusik. Rituale können dir dabei helfen, deine eigenen Bedürfnisse nicht aus den Augen zu verlieren. Sie geben dir Struktur und einen festen Rahmen, um dich um dein Wohlbefinden zu kümmern.

Wenn sich meine größeren Kinder (13 und 11) derzeit bettfertig machen (und die Kleine (3) schläft schon), mache ich etwas für mich: ich recherchiere etwas, lese oder trinke in Ruhe einen Tee anstatt zu „warten“ und sie ständig zu ermahnen, bis auch sie im Bett liegen.

5.) Setze Prioritäten: Überdenke deine Prioritäten und stelle sicher, dass deine eigene Selbstfürsorge ebenfalls auf der Liste steht. Es ist verständlich, dass deine Kinder und Familie an erster Stelle stehen, aber vergiss nicht, dass auch du Wertschätzung und Pflege benötigst. Indem du deine eigenen Bedürfnisse ernst nimmst und ihnen Zeit und Raum gibst, zeigst du deinen Kindern auch, wie wichtig Selbstfürsorge ist. Priorisiere deine Gesundheit und dein Wohlbefinden, denn nur wenn es dir gut geht, kannst du auch für andere da sein. Programmiere deinen Mindset auf Selbstfürsorge!

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Liebe Mama, du bist eine Heldin und deine Bedürfnisse sind genauso wichtig wie die deiner Familie. Vergiss nicht, dass du nicht nur eine Mutter, sondern auch eine einzigartige Person mit eigenen Wünschen und Träumen bist. Denke daran, dass Selbstfürsorge kein Luxus, sondern eine Investition in dich selbst ist!

Indem du dich um dich kümmerst, tankst du neue Energie, baust Stress ab und schaffst ein gesundes Gleichgewicht in deinem Leben. Du wirst nicht nur eine bessere Version von dir selbst sein, sondern auch eine liebevolle und erfüllte Mutter.

Also, nimm dir Zeit für dich selbst! Sei es durch kleine Momente der Entspannung, Unterstützung von anderen, die Einbindung deiner Kinder oder die Schaffung von Ritualen – finde Wege, um dich um dein eigenes Wohlbefinden zu kümmern. Du hast es verdient, glücklich, erfüllt und ausgeglichen zu sein. Sei stolz auf dich und vergiss niemals, dass du eine großartige Mutter bist!

Herzlichst, Deine Nadine

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